Dienstag, 8. Januar 2008

Weihnachten ist wenn die Brille brennt -

und man sich mit Kunstschnee besprüht...
Nach einem Tag, der uns nicht viel Bewegungsfreiheit bescherte weil wir irgendwie etwas erschöpft waren, und es der Regenzeit gemäß in Strömen regnete beschlossen wir den heiligen Abend im nebenan liegenden Stadtteil Bangsar zu begehen. Wegen des fehlenden Weihnachtsgefühls, und weil wir alle sehr beschäftigt waren einigten wir uns darauf uns gegenseitig keine Geschenke zu machen. Einige von über Edith bestellte Mitbringsel - also Weihnachtspyramiden, Kerzen und Lebkuchen verpackten wir und verteilten sie auf einer kleinen Runde im Krankenhaus, wobei natürlich auch wir von Prof. Yip wieder mit dem scheinbar unversieglichen Strom von Kleinigkeiten belegt wurden.
Die Geschenke werden hier nach amerikanischem Vorbild am 25. Morgens eröffnet, eine Feier veranstalten aber die jungen Leute in den 25. hinein, unter der oben schon erwähnten Anwendung von in Sprühdosen verkauften, laut Davids Warnungen sehr toxischem Kunstschnees. Wir aßen also erst zu Abend, wobei wir ein Christmas-Kit geschenkt bekamen, beinhaltend die gezeigte floureszierende Brille, der obligatorischen Tröte, ein paar Plastikklatschhändchen und natürlich das von LED beleuchtbare Shotglas zum Umhängen. Um den nächsten Tag des Aufbruchs nach Kambotscha noch ein wenig anstrengender zu gestalten beschlossen wir zu guter letzt spät in der Nacht wieder hier zu Hause noch das von Edith mitgebrachte Glühweingewürz zu Benutzung heranzuziehen... Der Rest ist den Bildern zu entnehmen.






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